Gemeinde-
und Bezirkssuche

Zusammenführung der Gemeinde Büren an der Aare und Grenchen

14.01.2018

Zum Abschlussgottesdienst der Gemeinde Büren am 14.01.2018 diente Bischof René Engelmann mit dem Wort aus Jesaja 57, 13: "…Doch wer auf mich traut, wird das Land erben und meinen heiligen Berg besitzen."

 
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Anlässlich dieses speziellen Gottesdienstes ist es verständlich, wenn die Anwesenden wehmütig auf die vergangenen 50 Jahre zurückblicken. Der Bischof forderte aber auch auf dankbar zu sein, für alles was in dieser Gemeinde erlebt und mit der Unterstützung von Gott getan werden konnte.


Weiter wurde darauf hingewiesen, dass die vergangenen Jahre mit der Zusammenführung der benachbarten Gemeinde nicht einfach so verschwinden, sondern als Reichtum mitgenommen werden können.


Der Bischof erinnerte, als Gott zu dem 75 Jahre alten Abraham ging und sagte "Geh dorthin…" und dieser nicht zögerte, sondern getan hat wie Gott ihm aufgetragen hatte und hier grossen Segen erlangte.


Weiter merkte der Bischof an, dass das Kirchengebäude nicht wichtig ist. Wichtig ist der Weg den wir gehen. Auch wenn es einmal nicht so geht wie wir wollen, so wollen wir dennoch Vertrauen in Gott haben.


Vom Bezirksältesten Patrick Ballmer wurde ergänzt, dass es Momente gibt, da kommen Gefühle auf, weil Veränderungen bevorstehen. Da spielt manchmal auch die Ungewissheit eine Rolle. Diese Ungewissheit besteht hier aber nicht. Egal wo wir sind, wir haben dasselbe Ziel.


Die Hand Gottes zieht sich heute nicht zurück, sie führt uns weiter.

Bischof Engelmann bedankte sich bei Evangelist Grossglauser für seine geleisteten Arbeiten für die Gemeinde Büren und die zukünftige Gemeinde Grenchen als Vorsteher. Im Abschlussgebet wurde auch das Kirchengebäude entwidmet.

Beim anschliessenden Apéro schwelgte man in Erinnerungen.

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Am darauffolgenden Sonntag, 21.01.2018 diente Apostel Thomas Deubel der neuen Gemeinde Grenchen mit dem Wort aus Offenbarung 19, 11: "Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig…"


Der Apostel begann den Gottesdienst mit dem Bild aus einer anderen Gemeinde in der ein Plakat hing "Willkommen in unserer Gemeinde". Diese Worte "uns oder meine Gemeinde" wiederspiegeln, dass sich die Geschwister mit der Gemeinde identifizieren. Wenn es meine Gemeinde ist, trage ich dazu bei, dass es eine starke und lebendige Gemeinde ist. Das heisst, dass wir offen aufeinander zugehen und lebendig unsere Ideen einbringen. Aber vergesst nicht, das alles gehört Jesus, wie er Petrus sagte "auf diesem Felsen will ich meine Gemeinde, meine Kirche bauen".


Das zu Grunde liegende Textwort beginnt mit dem Satz "Ich sah den Himmel aufgetan", wie können wir den Himmel offen sehen. Wie es in Mätthäus 5,8 steht: "Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen". Weiter erläuterte der Apostel, dass wir ein reines Herz haben, wenn dieses voller Liebe ist. Es ist steht’s ein Kampf, dass der Samen des Bösen nicht verbreitet wird und die Liebe in uns überhandnimmt.


Momentan können wir Gott noch nicht schauen, so der Apostel weiter, aber wenn wir alles Weltliche ablegen, sehen wir nur noch das Gotteskind im Mitmenschen oder im Diener am Altar. Denn wir tragen alle ein Stücken Gott in uns.


Evangelist Andreas Grossglauser stellt beim Mitdienen fest, dass die neue Gemeinde Grenchen ein sehr schönes Bild ist und er viele erwartungsvolle Gesichter sieht. Er machte auf den Altarschmuck aufmerksam, wo auf einer Tafel ein Herz abgebildet war. Weiter führte er aus, dass im Wort Gemeinde das Wort "Gemein" enthalten ist, aus welchem das Wort "gemeinsam" abgeleitet werden kann. Er wünscht sich, dass die Gemeinde dieses "gemeinsam" erleben kann. Es sei doch schön, wenn wir gemeinsam den Weg gehen können und diese Gemeinschaft erleben können.

Der Apostel richtete nach der Predigt auch einige Worte an die Amtsträger und bestätigte Diakon Peter Bolz für die Gemeinde Grenchen.

Im Anschluss konnte das erste gemeinsame Kirchenkaffee genossen werden.