Gemeinde-
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100 Jahre Herzogenbuchsee - Ein Herz und eine Seele

24.03.2019

Am 24. März 2019 hielt Bischof Engelmann den Gottesdienst zum 100-jährigen Jubiläum der Gemeinde Herzogenbuchsee. Zum Festgottesdienst waren auch die ehemaligen Gemeindemitglieder eingeladen. Acht der 13 Vorsteher der Gemeinde nahmen am Fest teil.

 
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Als Textwort diente: Josua 15,19: "Sie sprach: Gib mir eine Segensgabe! Denn du hast mich nach dem dürren Südland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen und die unteren Quellen."

In seinem Dienen setzte der Bischof drei Schwerpunkte:



  • Von Herzen kommende Dankbarkeit für die Vergangenheit, erkennen der Führung und des Segens von Gott;

  • Aufruf an die Einheit der Gemeinde in der Gegenwart;

  • das Ausschöpfen der Wasserquellen für die Zukunft.


Er führte aus: "…Was immer wichtig ist in einer Gemeinde, das ist die Einheit! Das beginnt mit der Einheit unter den Amtsträgern: Ein Herz – eine Seele und das geht weiter in der Gemeinde. Dann ist auch die Gemeinde ein Herz und eine Seele! … Wir haben immer ein Ziel: Ein Herz und eine Seele sein - das bringt viel Kraft!


Wir möchten heute Morgen auch "Ein Herz und eine Seele" sein. Wir sind auch dankbar für alles, was wir in dieser Gemeinde erleben durften. Wir danken den Pionieren, die in dieser Region gewirkt haben. Wir danken den Amtsträgern, die mit Eifer und Einsatz gearbeitet haben. Wir sind dankbar für alles, was die Brüder und Schwestern bis heute geleistet haben. Vor allem möchten wir dir, unserem himmlischen Vater danken für deinen Segen, deine Begleitung, für alles, was du in all den Jahren für die Gemeinde getan hast."


Der Bischof ermunterte die Gemeinde zu beten, so wie die Gemeinde für Petrus gebetet hat, als er im Gefängnis war. Beten füreinander, für die Geschwister, für die Amtsträger, für das Apostolat. Das ist eine Gemeinde mit einem Herz und einer Seele!


In seinem Dienen hat uns der Bischof die Bedeutung des Textwortes erläutert. In der Begebenheit aus Josua 15 hat Kaleb seiner Tochter ein dürres Landstück gegeben. Sie hat sich aber nicht beschwert, sondern um eine Segensgabe gebeten. Da gab Kaleb ihr die oberen und die unteren Quellen.


Die oberen Quellen – ein Bild für den Segen und das Heil, aber auch für Gott und Jesus Christus, der immer bereit ist, uns zu hören. Er weist uns nicht ab, sondern er ist immer bereit zu helfen. Manchmal kommt die Hilfe nicht sofort, dann brauchen wir viel Geduld, aber das Wunder ist vielleicht schon unterwegs. Darum sollen wir Jesus vertrauen, so wie ein Kind seinen Eltern vertraut und ständig mit ihm in Verbindung bleiben.

Die unteren Wasserquellen sind unsere Kräfte, die Gemeinschaft in unserer Gemeinde und unser gemeinsames Ziel. "… Wir sind dankbar für alles, was Gott uns bis heute gegeben hat. Aber wichtig ist die Zukunft. Wir gehen weiter! Wir sagen nicht: hundert Jahre sind genug, jetzt schliessen wir die Gemeinde – nein, es geht weiter mit Gott und mit Jesus. Wir gehen zusammen weiter."


In seinem Predigtbeitrag würdigte Bezirksältester Patrick Ballmer die vielen Glaubens­pioniere, im Besonderen Priester Moritz Bärtschi, der vierzig Jahre lang Vorsteher dieser Gemeinde war.


Der Vorsteher der Gemeinde, Hirte Fritz Meister drückte die Dankbarkeit aus, für alles, was in der Gemeinde gewirkt worden ist und noch gewirkt wird. Er betonte, dass es nun an uns ist, die Wasserquellen auszuschöpfen, damit das dürre Land Früchte tragen kann.


Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt vom Orchester, vom Chor und zur grossen Freude unseres Bischofs von einem Akkordeon-Trio von drei Kindern.


Im Anschluss an den Festgottesdienst traf sich die Gemeinde im "Sonnensaal", wo ein Apéro bereitgestellt war. Eine Fotogalerie und Dia-Vorführungen dokumentierten die bewegte Geschichte der Gemeinde.